Rebenkohle wieso eigentlich?

Rebenkohle wieso eigentlich?

Warum Rebstoecke perfekte Holzkohle ergeben

Jeder Weinliebhaber kennt die Bedeutung eines guten Rebstocks. Doch was passiert mit diesen alten Stoecken, wenn sie nach rund 40 Jahren ausgedient haben? Meistens werden sie einfach ausgerissen und liegengelassen, um zu verrotten. Dabei steckt in ihnen ein ungeahntes Potenzial: Rebstoecke ergeben eine der besten Holzkohlen ueberhaupt!

Rebstoecke wachsen extrem langsam und entwickeln dadurch eine sehr hohe Holzdichte. Das Ergebnis? Eine Holzkohle, die sich nicht nur besonders lange haelt, sondern auch gleichmaessig abbrennt. Perfekt fuer lange Grillabende ohne staendiges Nachlegen!

Während viele Holzkohlen schnell in kleine Broesel zerfallen, bleibt Rebstock-Holzkohle als grosse, massive Stuecke erhalten. Wunderschoen im Anblick – fast wie Binchotan – macht sie sich besonders gut in Kamado- und Konro-Grills, die auf langsam abbrennende Kohle mit konstant hoher Hitze angewiesen sind.

Wer einmal mit Rebstock-Holzkohle gegrillt hat, merkt sofort den Unterschied: Sie wird deutlich heisser als herkoemmliche Holzkohle. Ideal, um Steaks die perfekte Kruste zu verpassen oder Speisen in kurzer Zeit mit intensivem Feuer zu garen.

Und das Beste: Rebstock-Holzkohle schliesst den Kreislauf. Der feine Kohlenstaub, der beim Grillen zurueckbleibt, kann direkt wieder in den Weinberg eingebracht werden. Dort verbessert er die Bodenstruktur und steigert langfristig die Fruchtbarkeit der Reben. Nachhaltig, regional – und einfach logisch.

Wer also auf der Suche nach hochwertiger Grillkohle ist, sollte sich diese natuerliche Spezialitaet genauer ansehen. Holzkohle kaufen war selten so sinnvoll – fuer Geschmack, Grillkultur und Umwelt zugleich.

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