Ist Holzkohle giftig? Alles, was du wissen solltest!

Holzkohle – Praktisch, beliebt, aber auch gefährlich?

Holzkohle ist ein praktisches und beliebtes Hilfsmittel, insbesondere beim Grillen. Doch Vorsicht: Sie kann unter bestimmten Umständen durchaus Gefahren bergen – für die Gesundheit und die Umwelt. In diesem Artikel erklären wir, warum Holzkohle potenziell riskant sein kann und wie du sie sicher verwendest. Und ja, am Ende wartet noch eine kleine Anekdote, die du garantiert nicht so schnell vergisst!

Die unsichtbare Gefahr: Kohlenmonoxid (CO)

Holzkohle gibt beim Verbrennen Kohlenmonoxid (CO) frei – ein farb- und geruchloses Gas, das in geschlossenen Räumen zur tödlichen Falle werden kann. CO blockiert den Sauerstofftransport im Blut und kann schon in geringer Konzentration Kopfschmerzen, Schwindel oder lebensbedrohliche Vergiftungen auslösen.

Profi-Tipp: Verwende Holzkohle ausschliesslich im Freien oder in gut belüfteten Bereichen. Nie – und wir meinen wirklich nie – solltest du einen Holzkohlegrill in Innenräumen benutzen, selbst wenn draussen der Regen waagrecht fällt.

Warum du Holzkohle nicht in den Abfall werfen solltest

Was viele nicht wissen: Holzkohle im Hausmüll kann Brände auslösen. Auch wenn sie von aussen kalt wirkt, können sich im Inneren noch glühende Stellen befinden.
Wichtig: Warte immer, bis die Kohle vollständig ausgekühlt ist – besser 24 Stunden zu viel als eine Stunde zu wenig.

Die gute Nachricht? Holzkohle ist tatsächlich kompostierbar! Selbst mit einem hohen Ascheanteil kann sie dem Kompost beigemischt werden. Sie verbessert die Bodenstruktur, speichert Feuchtigkeit und Nährstoffe und unterstützt das Bodenleben. Wer hätte gedacht, dass Grillreste zu kleinen Klimarettern werden?

Wer Holzkohle kaufen will, sollte also nicht nur auf Glut und Geschmack achten, sondern auch auf Umweltverträglichkeit – am besten mit FSC-zertifizierter, naturreiner Kohle ohne chemische Zusätze.

Und jetzt: die versprochene Anekdote

Ein Freund von Oli hat mal versucht, seine nasse Kohle auf dem Wohnzimmerofen zu trocknen. Ergebnis?
Ein stinkender Wohnraum, ein leicht panisches Telefonat mit der Feuerwehr – und ein Haus, das drei Tage nach „Grillparty“ roch. Merke: Holzkohle gehört nicht auf den Ofen. Oder wie wir sagen: Kohle gehört ins Feuer, nicht auf die Couch.

 

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